DEL

Wie trainieren Eishockeyspieler

Schöne Einblicke in das Trainingsgeschehen im Sommer…

Bei Generation Hockey geht es endlich zur Sache. Die 5 Anwärter auf einen Platz im Team der Hannover Scorpions legen sich mächtig ins Zeug.

DERHOCKEYBLOG verfolgt das Projekt „Generation Hockey“ nun seit dem ersten Casting. Die tiefen Einblicke in das Leben von Sportprofis sind interessant und für viele „normal“ Arbeitende bestimmt überraschend. So etwas gab es noch nie! Man kann, oder muss, sich eigentlich nur wünschen, dass derartige Ideen die Runde machen und viele weitere Clubs mit ähnlichen Projekten Aufsehen erregen können.

Wir alle können das Training, den Einsatz und die Emotionen miterleben… Eishockey erreicht das web 2.0 – großartig!

Die Leidenschaft brennt eiskalt

Casino

oder Selbstfindung ist immer der erste Schritt auf dem Weg zur Besserung…

Uwe Schipplock: „Immerhin hat sich ein Werbebüro daran gesund gestoßen…ansonsten so unnötig wie ein Kropf. Die Liga stinkt an allen Ecken und Enden und dann versucht man mit so einem weichen Marketing-Gelaber und nem schöngeredeten Logo davon abzulenken. Neee, das war nix DEL !!!“

meffertfinale

Derartige Kommentare und Schlimmeres kann man derzeit auf der Fanpage der Liga lesen. Es gab viel Kritik und Unverständnis in den letzten Tagen für die Entscheidung der DEL den neuen Markenauftritt in Angriff zu nehmen. Was viele erboste Fans nicht aus der Pressemitteilung „herausgelesen“ haben, verdient allerdings große Anerkennung. Zwischen den Zeilen konnte man lesen, daß die höchste deutsche Eishockeyliga einen sehr wichtigen Schritt machte. Man ging in sich und betrieb Selbstfindung. Warum ist das richtig?

Jeder Mensch, der den Weg aus seiner persönlichen Krisen finden will, macht es genauso! Er geht in sich und versucht sich selbst zu finden. In der Geschäftswelt sollte es, wenn man es als Unternehmen richtig machen will, auf dieselbe Weise angegangen werden. Wer sagt das? Herr Meffert! Zuerst analysiert man die Situation (Marktforschung), dann durchleuchtet man sich selbst (Potential-, Programm- und Prozessanalyse) und schließlich realisiert man seine Selbstfindung oder auch corporate identity (=Firmenidentität) genannt. Die gestalterische Umsetzung der Identität spiegelt sich in Logo, Slogan oder Bildern wieder (=corporate design). Ist die Selbstfindung abgeschlossen geht es an die operative Planung und Umsetzung der Neuorientierung (=Marketing-Mix)! Genau auf diesem Weg befindet sich die DEL gerade. Mit „weichem Marketing-Gelaber“ hat das nicht das Geringste zu tun. Es geht viel mehr um strukturierte und professionelle Arbeit!

Dass eine überarbeitete Firmenidentität nicht sofort alle Probleme löst (wie Herr Schipplock u.a. schreiben), ist schon richtig. Allerdings ist es ebenfalls völlig richtig, einen Marketingmanagement-Prozess so durchzuziehen, wie es ein gewisser Herr Meffert vorgibt. Unternehmensberatungen (z.B. Boston Consulting) raten ihren Kunden genau das und erfolgreiche große Firmen (z.B. Audi) haben ihre Neuorientierung nach diesem Prozess vollzogen. Dass die DEL ihr neues Gesicht jetzt präsentiert und operative Umsetzungen erst in den nächsten Spielzeiten erfolgen werden/können, ist normal und verständlich. Welcher Zeitpunkt eignet sich besser als die Finalwochen, um das „neue Gesicht“ zu präsentieren? Keiner! Größtmögliches Publikum und Aufmerksamkeit gibt es für die Sportart in genau diesen Tagen.

claimBetrachtet man den Claim/Slogan genauer, merkt man wieviel Detail in der Arbeit der Produzenten der DEL-Identität steckt:

D(ie) E(iskalte) L(eidenschaft)! Besser kann man in drei Worten nicht ausdrücken, was Eishockey auszeichnet. Menschen, die
sich nie oder nur selten mit der Sportart auseinandersetzen wundern sich: „Warum wird beim Eishockey immer geschlägert?“ Tatsächlich gibt es keine andere Mannschaftssportart in der so handgreiflich zur Sache gegangen wird. Woher kommt das? Emotion und Leidenschaft kochen nirgends so hoch wie auf dem Eis! Oft kochen sie über. Dann fliegen einfach die Fäuste. Diese feurige Leidenschaft mit dem ursprünglichsten Element der Sportart zu verbinden, dem Eis, ist ein großartiger Ansatz. Lange hatte Eishockey gar kein Image. Jetzt hat die neue Identität echtes Potential wieder ein Image zu schaffen. Verpackt in eiskalte Leidenschaft, dürfte es ruhig wieder öfter zu Handgreiflichkeiten auf dem Eis kommen… weil es dazugehört. Feuer und Eis – Highspeed und Emotion – Hits und Fights – Tore und Jubelszenen – Die eiskalte Leidenschaft!

Wieso eigentlich neda?

Pressemitteilung DEL & BürgerClever

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Köln, 11.4. 2011

buergerclever konzipiert neuen DEL-Markenauftritt

Neues Logo, neuer Markenclaim, neues Corporate Design: Relaunch markiert Meilenstein für Deutsche Eishockey Liga

Pünktlich zum Saison-Höhepunkt feiert der neue Markenauftritt der Deutschen Eishockey Liga (DEL) Premiere: Erstmals wird das von der Kölner Kreativ-Agentur buergerclever konzipierte Logo bereits in der Finalserie um die Deutsche Meisterschaft zwischen den Grizzly Adams Wolfsburg und den Eisbären Berlin (Freitag, 15. April, 19.35 Uhr live auf SKY) zu sehen sein. Ab der Saison 2011/12 wird dann die gesamte Liga mit allen Clubs im Glanz der neuen DEL-Marke erstrahlen – vom Logo bis hin zum bewegenden Imagetrailer.

Der 18-sekündige Imagefilm inszeniert die Erlebniswelt der Marke DEL“, sagt Richard Clever, Kreativchef von buergerclever. Tatsächlich bringt die aufwändig produzierte 3D-Animation das zum Ausdruck, was die Kölner Agentur in anderthalb Jahren erarbeitet hat: Auf Basis einer neu entwickelten Positionierung wurde ein ganz neues Markenbild kreiert!

Das neue Logo wird alle Trikots schmücken und im Untereis der Spielflächen zu sehen sein. Der Image-Trailer wird auf den Video-Würfeln in den Arenen ebenso eingesetzt wie im Web und im TV. Die Animation dramatisiert den Kampf von Eis und Feuer. Am Ende brennt sich der DEL-Schriftzug in leuchtendem Rot durchs Eis – und untermauert damit den Markenkern des Eishockeys: Pure Leidenschaft.

Ins Logo integriert sind die einzigartigen Merkmale des Eishockey-Sports: Eine Spielfläche mit abgerundeten Ecken, Bande und Puck. Der neue Claim „Die eiskalte Leidenschaft“ firmiert in der gewählten Schreibweise als emotionale Übersetzung der drei Buchstaben DEL.

Fritz Bürger, Beratungschef von buergerclever: „Leidenschaft ist der gemeinsame Nenner aller am Erlebnis Eishockey Beteiligten: Spieler, Trainer, Geschäftsführer, Sponsoren, Eigentümer, Fans, Medien – bis hin zu den Angestellten der Clubs. Jeder ist voller Leidenschaft bei der Sache. Mit dieser Kraft können wir der DEL zu einem Push verhelfen, der die Marke emotional auflädt und sinnstiftend und zielgerichtet arbeiten wird.“

DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke: „Wir wollen das Eishockey neu positionieren. Dabei wird uns das frische und dynamische Erscheinungsbild helfen.“

Mit dem Marken-Relaunch setzt die DEL ihre Zusammenarbeit mit buergerclever fort: Bereits 2009 entwickelte die Agentur eine breit angelegte, multimediale Socialkampagne für die DEL. Kooperationspartner war seinerzeit der Malteser Hilfsdienst e.V. Die Kampagne war im vergangenen Jahr für den Marketing-Preis des Sports nominiert worden.

Fakten Relaunch DEL:

Konzeption und Realisation aller Marketing- und Kommunikationsbausteine

für die Deutsche Eishockey Liga:

Positionierung

Markenclaim

Logo

Corporate Design

3D-Imagetrailer

Konzeption und Realisation Corporate Design

für die Deutsche Eishockey Liga Betriebsgesellschaft mbH

Fakten buergerclever:

Agentur für couragierte Kommunikation

Köln

Strategische Markenführung und Kreation

Inhaber:

Fritz Bürger, Richard Clever

Kunden (Auszug):

DEL, SOLUT Financial AG, blowUP media, Ameron Hotel Collection, Stadtsparkasse Düsseldorf, Malteser Hilfsdienst e.V, Müller Consult, Solutworks

Kontakt:

Fritz Bürger, Richard Clever

0221/ 800 47 15-0

info@buergerclever.de

Generation Hockey

Eine Idee mit Potential!

Eishockey ist die schnellste und interessanteste Sportart der Welt. Darüber braucht man sich nicht streiten. Warum die Deutschen das anders sehen, ist jedoch ein ständig präsentes Streitthema. Nicht nur im Fernsehen haben Clubs und Ligen so ihre Probleme mit Quoten. In den letzten Jahren kamen, trotz Platz 5 im europäischen Ländervergleich, bei zu vielen Profivereinen auch zu wenig Zuschauer in die Stadien. Die Auslastung liegt z.T. bei 50%!

Unser Beitrag „Wer stellt die Haie 2011/12 auf?“ hat sich mit der Thematik „Was kann man machen“ im Dezember 2010 befasst. Ein anderer DEL Verein hat in den letzten Tagen und Wochen eine sehr offensive Aktion gestartet, die den TV-Trend der letzten Jahre aufgreift. Die Hannover Scorpions haben die Kampagne GENERATION HOCKEY ins Leben gerufen. Ganz im Stil der üblichen Fernsehsendungen finden Castings statt, bei denen sich Eishockeyspieler vorstellen und empfehlen können. Eine Jury entscheidet dabei, wer in die nächste Runde kommt. Die Besten 5 Kandidaten ziehen in eine Wohngemeinschaft und vollziehen gemeinsam ein Sommertraining, inkl. zusätzlichen Weiterbildungsmaßnahmen  (z.B. Medienauftritt). Die zwei Besten nehmen im weiteren Verlauf an der Vorbereitungsphase für die Saison 2011/12 teil. Zur Saisoneröffnung wird der Sieger gekürt und erhält einen Profivertrag. So etwas gab es noch nie! Auch nicht im Fußball.

Die Runden 1 und 2 haben bereits stattgefunden und trotz der sehr guten Idee fand die Aktion eigentlich unter Ausschluss der allgemeinen Öffentlichkeit statt. Es gibt zwar eine Facebook Fanpage. Diese zählt jedoch gerade 500 Fans. Die Scorpions an sich haben da schon mehr Zuschauer bei Heimspielen (Achtung: Sarkasmus). Der Erfolg des Vorhabens wird sich im weiteren Verlauf zeigen. Noch gibt es keine Youtube Auszüge aus der Kandidaten WG. Das wäre durchaus empfehlenswert. Die angekündigten Votings sind ebenfalls noch nicht verfügbar. Wir warten gespannt, wann es „richtig“ losgeht. 

Der Schritt in Richtung Social Media ist ganz bestimmt der Richtige! Und bei einer Intensivierung der Aktivitäten und Werbemaßnahmen kann durchaus der Durchbruch bis hin zum TV (das beste Beispiel sind die beiden Guttenberg-Fanpages bei Facebook, die es in jede Talkshow zum Thema Guttenberg geschafft haben) erreicht werden. Der limitierende Faktor ist bestimmt die Beschaffenheit der Jury. Es sind ausschließlich Fachleute ohne großen Namen in Deutschland und noch dazu größtenteils Hannoveraner. In der Eishockeynews vom 08. zachMärz 2011 hat sich Kolumnist Alexander Brandt als Fan der Casting-Show goutet. In seinem Beitrag schlägt er Hans Zach als idealen Jury-Chef vor. Warum diese Konstellation nicht zustande kam, wissen wir nicht. Es ist jedoch ebenfalls ein limitierender Faktor, da die Medienreichweite von Herrn Zach bedeutend höher ist als von allen vorhandenen Jurymitgliedern zusammen. Der Grundtenor der Aktion lautet wie so oft: „Es geht hauptsächlich um den Sport!“ Diese Einstellung sollte man vielleicht überdenken. Bei der erfolgreichsten deutschen Casting Show „DSDS“ geht es eher nebensächlich um gute Musik. Im Vordergrund stehen Dieter Bohlen, seine Sprüche, die Ausschreitungen und Grabenkämpfe innerhalb der WG und die Medienwirksamkeit der Kandidaten (Erkenntnis durch Voting). Wie gut ein Kandidat musikalisch unterwegs ist wird zwar t
hematisiert. Es ist aber nicht die einzige Grundlage für ein Weiterkommen. 

Wenn ein Eishockeyverein einen Profispieler sucht, sind dessen sportliche Fähigkeiten das ausschlaggebende Kriterium für eine Verpflichtung. Ist das wirklich so? Oder zählen auch Punkte wie Gehaltsvorstellungen, Integration in die Mannschaft, Persönlichkeit, Charakter und Einstellung? Wir sind uns sicher, daß dem so ist. Das bedeutet im Umkehrschluss für die Castingidee, daß derartige Eigenschaften teilweise auch per Votings bewertet werden können. Die Fans sollten mitbestimmen, wer Teil „Ihrer“ Mannschaft wird. Dieser interaktive Aspekt fehlt bis jetzt gänzlich. Zeit genug ist noch vorhanden, um an der Aktion zu schrauben und das Interesse eines breiten Publikums zu wecken. Die letzte Entscheidung müssen dann natürlich die Clubverantwortlichen treffen. Verläuft das Casting erfolgreich, kann man viele weitere Ideen davon ableiten und diverse Vereine können ihre eigene Version ins Leben rufen. Auch die Nationalmannschaft könnte eventuell eine Reihe unter allen Del- und Zweitligaspielern„casten“ lassen.

Wieso eigentlich neda?

Abschließend gratulieren wir den Hannover Scorpions zu dieser gelungenen Idee und wünschen dem Generation Hockey Team viel Erfolg!  

Masse oder Quote? – Das ist hier die Frage!

Die DEL-Clubs und Ihre Problematik mit den Multifunktionsarenen…  

 

Nach jedem Spieltag veröffentlicht die Deutsche Eishockey Liga die offiziellen Zahlen. Ein wichtige Kategorie dabei ist die Zuschauerstatistik. Angegeben wird die gesamte Besucherzahl der Saison, die Anzahl der Spiele und der daraus errechnete Schnitt. Der Führende der Statistik wird über den Schnitt ermittelt. Ist das sinnvoll oder nicht?

 

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Frägt man die Verantwortlichen der Düseldorf Metro Stars oder der Kölner Haie wird die Antwort wohl sehr zweideutig ausfallen! Immerhin stehen die Clubs auf den Positionen 5 bzw. 3 der aktuellen Zuschauerstatistik. Die Wirtschaftlichkeit bleibt dabei unberücksichtigt. Sowohl Metro Stars als auch Haie sind nicht zufrieden mit dem „Ertrag“ ihrer Heimspiele. Die Lanxess Arena wirft z.B. nur Gewinn ab, wenn mindestens 12.000 Zuschauer zu einem Spiel kommen (und auch bezahlen!). Das bedeutet ein Auslastung von rund 67%. Die Auslastung liegt bei einem derzeitigen Schnitt von ungefähr 8600 Zuschauern mit 48% deutlich unter dem „Break-Even-Point“. Der wahre Krösus ist also der Club mit der besten Auslastungsquote. Unter Berücksichtigung dieser Quote würde eine Zuschauerstatistik deutlich anders aussehen.

 

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Zwar liegen die Eisbären Berlin immernoch ganz oben im Tableau. Jedoch gibt es an der zweiten Position schon die erste einschneidende Änderung. Die Panther aus Ingolstadt besetzen mit ihrer kleinen Saturn Arena den zweiten Platz. Auch die Tigers aus Straubing sind deutlich weiter oben zu finden. An vierter Stelle rangieren die Iserlohn RoostersMannheim rutscht etwas ab, hält sich aber immer noch im oberen Drittel der Statistik. Das Interessante an dieser Statistik ist, daß die Top 5 Vereine seit Jahren ohne finanzielle Schwierigkeiten sehr bodenständig arbeiten. Zwar betonen Clubmanager aus Iserlohn oder Straubing stets, daß Sie sich keine großen Einkäufe auf dem Spielermarkt leisten können. Auf der anderen Seite scheint es die Fans nicht zu verdrießen. Zuletzt konnte der EHC München gegen Augsburg zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte sein Stadion ganz füllen. Sofort zog man in Erwägung derartige Spiele in der benachbarten Olympiahalle (=Austragungsort des Deutschland-Cup) auszutragen, da man mehr Karten verkaufen hätte können. Doch stärkt Knappheit nicht das Angebot?

Diese Frage müssen sich die Clubchefs eigentlich stellen, wenn es darum geht in gößeren Hallen zu spielen oder nicht! Je höher die Quote für die Auslastung liegt, desto eher kann auch der Preis für Eintrittskarten erhöht werden. Weniger Masse aber mehr Gewinn. Dies ist eine harte These für die angestammten Clubs aus Köln, Düsseldorf, Krefeld oder Hannover. Doch es sind genau diese Vereine, die in den letzten Jahren auf Grund finanzieller Schwierigkeiten in die Medien gerieten. Daß es zwischen Auslastung und finanzieller Situation einen direkten Zusammenhang gibt, kann hier nicht bewiesen werden. Die Indizien deuten es allerdings ein wenig an. Die Metro Stars haben sogar schon in Erwägung gezogen, Heimspiele wieder an der Brehmstraße auszutragen. Vielleicht sollte man das einfach mal testen. Schlimmer als im ISS Dome zu spielen wird es kaum sein. Und vielleicht macht man dort bei einem Heimspiel auch wieder Gewinn? Die Scorpions könnten ihrerseits den Pferdeturm testen! – Falls man sich mit den benachbarten Indians einigen kann.

Wieso eigentlich neda? – Manchmal ist weniger tatsächlich mehr!