Eishockey international

Eishockey-Vorschau 2014

Nach einem ereignisreichen Eishockeyjahr 2013 habe ich mir die Frage gestellt, was in diesem Jahr wohl auf uns zukommen und passieren wird und mir eine Eishockey-Vorschau 2014 ausgemalt. Es kann ja auf internationaler Ebene nur besser werden. National wird es spannend, ob oder in wie weit die Reformen kommen bzw. greifen. Persönlich kann es, wie international, eigentlich nur besser werden.

Die Eishockey-Eckpfeiler aus 2013

International war das Jahr eine Berg- und Talfahrt, die enormer wohl kaum hätte sein können (iihf.com):

Harnos Zukunft -  DEB 2014

Harnos Zukunft – DEB 2014

  • Qlympia Qualifikation > Deutschland verpasste erstmals überhaupt die Teilnahme
  • Herren WM > Am Ende wurde ein sehr guter 9. Platz erreicht
  • Frauen WM > Deutschland qualifizierte sich für das Viertelfinale, schied dort aus und wurde 5.
  • U20 WM > Der Abstieg konnte über die Relegation gerade noch verhindert werden
  • U18 WM > Deutschland qualifizierte sich für das Viertelfinale und schied dort aus
  • U18 Frauen WM > Deutschland stieg ab in die B Gruppe

National war das einschneidende Erlebnis auf alle Fälle die Einführung der DEL2 und der damit einhergehende Kooperationsvertrag zwischen DEL und 2.Bundesliga. Zwar kam der erst gegen Ende des Jahres zustande, aber viele Punkte, wie z.B. Auf- und Abstieg sollten dadurch wieder eingeführt werden. Ein positives Zeichen? Die Streit- und Feindseligkeiten, die sich allerdings zwischen DEB, Oberligen und den DEL (inkl. DEL2) Clubs abspielten, zogen dem wachsenden Pflänzchen sofort wieder jede Art von Nährboden. Nichts desto Trotz befürworteten sehr viele Fans diese Entscheidung. Im aktuellen Eishockey News Interview mit Uwe Harnos könnt Ihr nun die Ernüchterung lesen: „Auf- und Abstieg zwischen DEL und DEL2 ist auf Jahre vom Tisch!“ Nachdem der DEB nun eine zweite Liga „verkauft“ hat, musste er sich natürlich umso mehr um seine neue „höchste“ Liga, die Oberliga, kümmern. Hier wurde an einem Relegationssystem gefeilt, das gerechter und interessanter sein sollte. Eine Verzahnung mit den beiden letztplatzierten Teams der DEL2 und den besten 4 Teams aus den vier Oberligen klingt da durchaus nach einem sinnvollen Ergebnis. Mir stellt sich dabei nur die Frage, warum ein derartiges System zwischen einer DEL2 und der Oberliga geht, zwischen DEL und DEL2 aber nach wie vor, trotz Kooperationsvertrages, nicht möglich ist. Und während ich es schreibe, beginnt es irgendwie verdächtig nach Schildbürgerstreich zu riechen… (mehr …)

Auf Eishockey wetten – Weltmeisterschaft vorhersehbar?

Nach der Weltmeisterschaft ist vor der Olympiade. Denn schon jetzt feilen die Buchmacher an den Quoten für Sotschi. Zum einen hat man die Beständigkeit der Top 6 zum anderen gibt es doch immer eine kleine Überraschung…

NHL Stars und ihr Einfluss auf die Quoten

Jedes Jahr im Mai stellt sich die Frage bei den Eishockey Eliten, wer denn der Favorit auf den WM Titel ist. Viel hängt dabei auch von den Zusagen diverser NHL Stars für deren Nationen ab. Denn seit Jahren betrachten auch US Amerikaner und Kanadier die Eishockey Weltmeisterschaft als Prestige-Wettkampf, den man gewinnen will. Nur noch selten findet man daher die sogenannten „College Boys“ in den Reihen der beiden Teams aus Nordamerika. Und während sich die Fachleute über den sportlichen Weltmeister Gedanken machen, bemühen sich die Buchmacher um die richtigen Quoten. (mehr …)

Sportwetten: Eishockey im Kommen!

Nachdem ich vor kurzer Zeit selbst über meine ersten Wetterfahrungen berichtete, beschreibt Euch Matthias Fuchs in seinem Gastbeitrag heute, wie es sich mit dem Wetten beim Eishockey verhält und liefert noch ein paar hilfreiche Tipps obendrauf:

Sportwetten boomen! Dank des Internets schießen immer mehr Wettanbieter aus dem Boden und locken mit guten Quoten, Neukundenprämien oder einem Wettbonus viele sportbegeisterte Zocker an. Auch beim Eishockey lässt sich mit Glück, Wissen und Risikobereitschaft ein wenig Geld dazuverdienen. (mehr …)

Der Hockey Blog – Was ist WOOSP?

Liebe Leser, seit kurzem gibt es die Beiträge des Hockey Blogs auch im neuen Social-Sport-Netzwerk

WOOSP – World of Sport

In seinem Gastbeitrag stellt Euch Sebastian Lang dieses Netzwerk vor!

 

Social-Sport-Netzwerk

Die World of Sports, kurz woosp.me genannt, ist ein neues Social-Sport-Netzwerk für gemeinsame Sporterlebnisse. In diesem sozialen Netzwerk treffen sich alle Sportbegeisterten, um sich auszutauschen, gemeinsam Sport zu treiben oder Sportevents zu besuchen. Oftmals wird diese Internetplattform auch für Diskussionen über den Lieblingsverein oder bestimmte Sportveranstaltungen genutzt. Egal ob es sich um Fußball, Eishockey, Handball, Leichtatlethik oder eine andere Sportart handelt, die Mitglieder von woosp.me können sich zum gemeinsamen Training oder zum Leistungsvergleich mit anderen verabreden.

Unter den vielen verschiedenen Sportchannels befindet sich auch der Channel Eishockey. Auch in diesem Channel findet der User alles was das Eishockeyherz begehrt. Wer diesem Channel beitritt, der kann Beiträge verfassen, sich als Sponsor für einen Eishockeyverein bewerben, Bilder und Videos anschauen und selber hochladen oder ein Activity anlegen.

Wann findet das nächste Eishockeyevent in der unmittelbaren Umgebung statt? Wo spielt dein Lieblingsverein als nächstes? Wie heißen die besten Eishockeyspieler der Welt? Wo befinden sich die schönsten und größten Eishockeyarenen in Deutschland oder auf der ganzen Welt? Das sind alles Fragen, die einen Eishockeyfan bewegen. Diese Fragen kann der Fan mit Gleichgesinnten auf woosp.me diskutieren und gemeinsam beantworten.

Wer in diesem Social-Sport-Netzwerk registriert ist, kann in dem Channel Eishockey auch Beiträge, Bilder und Videos anschauen oder selber hochladen, die sich rund um das Thema Eishockey drehen. Der User hat auch die Möglichkeit die Beiträge, Bilder oder Videos zu kommentieren.

 

Das Social-Sport-Netzwerk woosp.me ist die ideale Plattform für alle sportbegeisterten Menschen rund um den Globus.

 

THX at Sebastian Lang



Eishockey 20XX: Materialschlacht oder Schachspiel?

gesponserter Artikel




Es wird alles schneller…

und man kommt mit dem Tempo fast nicht mehr mit. Dies gilt für das Privatleben in gleichem Maße, wie für den beruflichen Alltag. Was erst muss die rasante Beschleunigung der „Lebens-Timeline“ für die schnellste Mannschaftssportart der Welt bedeuten! Wenn man sich heute Spiele der Weltmeisterschaft von 1996 ansieht, das sind lediglich 15 Jahre, denkt man da spielen Erich Kühnhackl oder Xaver Unsinn in Innsbruck um die Bronzemedaille. Keine Sportart hat sich in den letzten Jahren so rasant weiterentwickelt wie Eishockey. Auch wenn das in Deutschland nur eine Minderheit interessiert, so hat sich die Sportart doch in Richtung Zuschauer entwickelt. Besonders in Nordamerika hat man sogar Regeln und Spielfeld in Angriff genommen. Die Veränderungen wurden dahingehend vorgenommen, dass auch „brachenfremde“ Zuschauer sehr viel Freude an einem Spiel im Stadion aber vor allem auch im Fernsehen haben können. Fouls werden sehr viel strenger geahndet und die Angriffszonen wurden deutlich vergrößert. Die Auswirkung dieser beiden Veränderungen ist folgende: Es gibt mehr Über- bzw. Unterzahlsituationen, die sich noch mehr im Offensivdrittel abspielen. Mehr Torszenen und schönere Spielzüge sorgen für Begeisterung bei den Fans. Irgendwann kapieren sie es vielleicht auch in Deutschland.

Was heißt das für die Spieler?

Jeder Spieler bekommt mehr Chancen für Torschüsse, taktische Rafinessen in den special teams sind noch wichtiger und die Disziplin wird fast unabdingbar. Der immer schnellere Spielverlauf lässt keinen Platz mehr für Goons oder dicke, schwere Defensiv-Verteidiger. Das Kernelement „Schlittschuhfahren“ ist wichtiger denn je. Und… die Bedeutung von Taktik und auch Material steigt stetig. Wie kam ich auf die Frage „Materialschlacht oder Schachspiel“? Das war während des Deutschland-Cup am vergangenen Wochenende. Ich kann mich nicht mehr hundertprozentig genau daran erinnern, in welchem der drei Spiele es war. Auf jeden Fall fingen Kommentator Basti Schwele und sein Co. Erich Goldmann an, über neue Hockeyschläger und Schlittschuhe zu philosophieren. Erst dachte ich: „Ist das Spiel so langweilig? Eigentlich nicht!“ Doch irgendwie merkte ich, dass es ihnen ernst war. Der Schläger hat den Vorteil dass …, oder diese Schlittschuhe wurden so konzipiert, um… . Weniger Gewicht, höhere Stabilität und dabei besondere Flexibilitätsmerkmale, viel Carbon, es fehlte mir gerade noch die Aussage, dass im Windkanal getestet wird. Dann hätte meine zufällig vorbeihuschende Frau wahrscheinlich gefragt, ob Vettel oder Hamilton vorne liegt. Doch es geht ja auch um Taktik. In jedem Spiel wird verglichen, wer das bessere Überzahl- bzw. Unterzahlspiel hat, welche Mannschaft bei 5:5 stärker ist und wie die For- und Backchecking-Taktiken ausgelegt sind. Diese enorme Bedeutung taktischer Strukturen erinnert auch mich an die Formel 1.

High Speed Action, statt Hochgeschwindigkeits-Langeweile

Bei all dem Gerede über Material und Taktik und dem Vergleich mit der Formel 1 verstehe ich natürlich eine Sache überhaupt nicht! Warum sehen sich Millionen von Deutschen Autos an, die 1 Stunde und 45 Minuten ständig und wieder und wieder im selben Kreis fahren und am Ende gewinnt ein „Bub“ namens Sebastian Vettel. Im Gegensatz dazu versinkt der actiongeladene, hochdramtische Halbfinal-Krimi der WM 2010 in Deutschland (Deutschland gegen Russland!!) geradezu im Einschaltquoten-Nirgendwo. Meine lieben und geschätzten deutschen Mitbürger, das verstehe ich nicht! Es geht nicht in meinen Kopf! Es übersteigt meine empathischen Fähigkeiten! Dabei fällt mir noch etwas ein: Ich kann den Ausdruck „Rasenschach“, wenn zwei nichtdeutsche Champions-League Kontrahenten Mittwochs zur Primetime ein Spiel abliefern, das vor Langeweile nur so strotzt, nicht mehr hören! Eishockey wird in Europa (und mittlerweile auch in Deutschland!) auf höchstem taktischen Niveau gespielt. Ausrüstung und Spielgeräte könnten Entwickler aus der Formel 1 entworfen haben. Selbst die Stadien befinden sich vielerorts auf neuestem technischen und modischem Stand. Und wenn die WM in Deutschland stattfindet oder das Finale in der 1.Bundesliga (oder auch DEL genannt) ausgetragen wird, verfolgt das eine Minderheit, die fast schon einer eigenen Bezeichnung würdig ist! Warum? Warum ist das in Deutschland so? Dazu würde ich nur allzu gerne eine Umfrage durchführen… Denn für mich bedeutet Eishockey im 21. Jahrundert nicht Materialschlacht oder Schachspiel, sondern

Materialschlacht und Schachspiel mit Highspeed Action!

Ein perfektes Beispiel für High-Tech im Eishockey von Reebok Hockey:

Gladiatoren des 21. Jahrhunderts

Sogar objektiv betrachtet hat Eishockey doch alle Aspekte der modernen Zeit in sich vereint: High-Speed, High-Tech, High-Intensity und sogar Emotion ist im Überschuss vorhanden. Auf all diese Attribute wird heute bei neuen Filmen, in TV-Shows wie Galileo oder in Magazin-Artikeln wert gelegt. So sehr in seinem naturell verankert, wie es unsere Sportart hat, findet man diese Elemente doch nirgendwo anders. Außer sie werden „künstlich“ erschaffen (z.B. in der „Transformers“-Franchise). Dieser Trend müsste eigentlich ein positives Zeichen für alle Eishockey-Vermarkter sein. Entdeckt habe ich diesbezüglich noch gar nichts. Nicht einen TV-Spot, keine Print-Anzeige oder Plakatwerbung weist in Zusammenhang mit Eishockey auf High-Tech oder High-Speed, o.ä. hin. Es geht zu oft nur um den Sport an sich, um Leidenschaft (hatten wir hier auch schon als Thema) oder Nostalgie. Retro ist aus der Mode. Etwas sehr überzogen könnte man die heutigen Eishockeyspieler als „Gladiatoren des 21. Jahrhunderts“ bezeichnen. Ausgestattet mit Waffen (damit sind natürlich die Hockeyschläger gemeint) und Rüstungen auf höchstem technischen Niveau, treten sie auf unglaublich schwierigem Gelände (dem Eis) gegeneinander an, um den „Pöbel“ (das sind wir verrückten Fans & Eishockeygurus) zu unterhalten. Das wäre doch ein interessantes Mini-Trailer-Skript, oder nicht?

… konstruktive Beiträge erwünscht…

Euer Guru 😉

Manuel Hiemer

Dieser Beitrag nimmt an der aktuellen Reebok Kampagne für die Schlägerreihen A.i 5 und A.i 9 teil. Ein besonderes „Schmankerl“ ist der neue Stickselector. Ich habe ihn selbst ausprobiert und fand es echt cool! Ein für Verteidiger angepasster Schläger als Ergebnis… so macht Schläger aussuchen richtig Spaß!
Auch beim Wettbewerb, den Reebok veranstaltet, könnt ihr mitmachen. Video teilen und einen neuen A.i 9 Schläger gewinnen! Geht ganz einfach und lohnt sich. 
Teilnahme via Facebook